Meinung
Endlich ist der zweite Teil da! Habe so lange darauf gewartet.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig. Man kann der Handlung gut folgen und ich mag den Stil wirklich sehr. Mir fehlt nur ein bisschen Noahs Sicht.
Ich kenne die Charaktere ja schon vom ersten Teil und war sehr auf Aubree und Noah gespannt.
Aubree wirkt auf mich sehr spontan und wenn sie sich etwas in den Kopf setzt, zieht sie es auch durch. Man lernt sie am Anfang kennen, als sie in eine blöde Situation gekommen ist, besser gesagt ihr der Boden unter den Füßen weggerissen wurde. Und man kann sie dabei beobachten, wie sie sich wieder hoch rappelt und aufsteht und sich zurück kämpft.
Noah wirkt am Anfang vielleicht als der lockere Typ, der nichts ernst nimmt und unzuverlässig ist. Aber eigentlich ist er sehr fürsorglich, loyal und schaut immer, dass es allen anderen gut geht. Er selbst kommt immer zum Schluss.
Die Handlung fand ich wirklich ganz gut. Ich fand den Anfang sehr bewegend und fesselnd. Auch als Noah das erste Mal dazu stößt. Ich finde Handlung sehr witzig und mit viel Humor gestaltet, auch wenn es einen sehr tiefgründigen, bewegenden Hintergrund hat. Es verbindet Ernst mit Humor, es vermittelt eine klare Botschaft, aber bleibt dabei locker.
Mir hat das Setting wirklich gut gefallen. Noah und Aubree harmonieren wirklich wunderbar zusammen.
Was mich ein bisschen gestört hat war das Ende und ich muss leider auch sagen, dass es mir persönlich etwas kaputt gemacht hat. Dem Buch einen Dämpfer aufgesetzt hat. Ich fand das Ende nicht nur ein bisschen schnell, sondern für mich unlogisch. Noah ist wütend auf seinen Vater und das kann ich sehr gut verstehen. ACHTUNG SPOILER. Was ich jedoch nicht verstehen kann ist, wieso er sich dann am Ende sich so schnell mit ihm aussöhnt, nur weil Aubree es so will. Und wie sie zu dem Entschluss kommt, dass es anders nicht geht.
Ich mag das Ende, es ist okay aber ich wollte bis Seite ca 380 wirklich 5 Sterne hergeben. Jetzt sind es nur noch 4,5.
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