Mittwoch, 20. März 2019

Wenn ich bleibe von Gayle Forman


Klappentext
Mia muss sich entscheiden: Soll sie bei ihrem Freund Adam und ihrer Familie bleiben – oder ihrer großen Liebe zur klassischen Musik folgen und mit ihrem Cello nach New York gehen? Was, wenn sie Adam dadurch verliert? Und dann ist von einer Sekunde auf die andere nichts mehr, wie es war: Auf eisglatter Fahrbahn rast ein Lkw in das Auto, in dem Mia sitzt. Mit ihrer Familie. Sie verliert alles und steht schließlich vor der einzigen Entscheidung des Lebens: Bleiben oder gehen? Lieben oder sterben? 
Infos
Titel: Wenn ich bleibe von Gayle Forman
Seiten: 304
Verlag: blanvalet
Preis: 
Buch: 9,30
E-Book: € 7,99

Meinung
Ich bin eigentlich kein Fan von traurigen Büchern. Aber dann muss ich gestehen, habe ich zuerst den Film zum Buch gesehen und bin so drauf gekommen, dass es ein Buch gibt und sogar einen zweiten Teil.
Aus diesem Grund sitze ich jetzt gerade am Lap Top und schreibe diese Rezi.
Ich muss sagen, dass der Film und das Buch wirklich ähnlich sind, auch wenn es im Film mehr um Mia und Adam geht (Was mir besser gefallen hat).
Aber ich will jetzt keine Bewertung zur Umsetzung zum Film geben oder Vergleiche nennen. Hier geht es ums Buch.
Die Autorin hat einen guten, flüssigen Schreibstil. Man merkt, wie sehr Mia an ihren Eltern hängt, aber auch an Adam. Auch ich finde, dass die Liebe zwischen den Beiden nicht wirklich rüber kommt. Auch die Kussszenen werden nicht wirklich wie soll ich es sagen, romantisch, mitreißend geschrieben. Versteht ihr was ich meine? Es kommt kaum Liebe durch.
Ich finde es teilweise verwirrend, da die Autorin von der Gegenwart, die im Spital abspielt in die Vergangenheit für Flashbacks schlüpft. Aber man gewöhnt sich schnell daran.
Die ganze Handlung ist eigentlich so traurig, da man weiß, falls sie aufwacht, als Waise dasteht. Im Buch erfährt man viel über die Vergangenheit ihrer Eltern und deren Freunde.
Aber auch über Mia erfährt man viel, wie sehr sie die Musik vergöttert und auch teilweise viel an sich selber zweifelt.
Und Adam ist ein Rockmusiker, der sich in ein Cellistin verliebt.
Das Ende ist ein großer Kliffhänger, mal sehen wie der zweite Teil ist.
Ich muss zugeben, beim Film habe ich dauergeheilt und bei solchen Büchern bin ich verdammt nahe am Wasser gebaut. Trotzdem war ich kaum den Tränen nahe. Wahrscheinlich, weil ich den Film schon gesehen habe. Deswegen als Tipp, zuerst Buch lesen, dann erst den Film sehen. Macht nicht den selben Fehler wie ich.

Cover
Das Cover ist ganz nett, ein bisschen zu grün, aber ich finde irgendwie passt irgendwie ganz gut zur Handlung. Aber das f das matte Papier finde ich nicht sonderlich schön und passend.

                                                                                        Fazit
Zuerst das Buch lesen, bevor ihr den Film seht. Sonst ist die Spannung weg. Eine unfassbar traurige Handlung, wo man merkt, wie schnell sich das Leben ändern kann. Von einer Sekunde auf die andere und man kann es nicht vorausplanen.

                                                                   Bewertung 

Dienstag, 19. März 2019

THE IVY YEARS - Was wir verbergen von Sarina Bowen


Klappentext
Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört? 

Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen - und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte ... 
Infos
Titel: THE IVY YEARS - Was wir verbergen von Sarina Bowen
Seiten: 320
Verlag: LYX
Preis: 
Buch: 13,30
E-Book: € 9,99

Meinung
Ich bin ein bisschen gespaltener Meinung. Von jedem habe ich gehört, dass dieser Teil noch besser als der erste ist.
Ich finde, dieser Teil ist tiefgründiger. Der Einstieg ist wirklich gut gelungen und von Scarlet erfährt man ziemlich schnell, was sie verbirgt. Aber auch bei Bridger weiß man es bald. Ich finde, die beiden sind sich sehr ähnlich und auch denken tun sie gleich.
Von der Story her hat mir der Teil wirklich besser gefallen. Ich finde es bemerkenswert, wie sich Bringer für seine Schwester einsetzt, sowas tun nicht viele junge Leute. Und Scarlet kämpft mit ihrem Ruf, der ihr dank ihrer Eltern aufgehalst wurde. Deswegen flüchtet sie wortwörtlich ans Harkness College unter anderen Namen.
Aber ich konnte sie nicht verstehen, dass sie Bridger nicht die Wahrheit erzählt hat. Nichtmal dann, wo er komplett ehrlich zu ihr war.
Aber zurück zum Schreibstil. Die Autorin schreibt wirklich gut, der Einstieg ist ihr sehr gut gelungen. Ich weiß nicht wie ich es am Besten schreibe, aber wie Scarlet und Bridger sich näher kommen, geht für mich ein bisschen schnell und hat mich nicht vom Hocker gehauen. Bis Seite 120 dachte ich mir echt, dass die Dynamik in dem Buch fehlt, doch dann plötzlich kam Spannung hinein, die bis zur letzten Seite blieb. Ich habe wohl ein Bissi länger gebraucht, um in die Handlung hineinzukommen.
Ich fand es auch toll so wie beim ersten Teil, dass jedes Kapitel Untertitel hat und dass das Buch in beiden Sichten geschrieben wurde und diesmal auch mehr in seiner Sicht. Beim letzten Teil hat mir Hartley Sicht Bissi gefehlt.
Auch Corey und Adam kommen hier vor und man bekommt ein bisschen über Corey Fortschritte mit.
Ich fand es auch wirklich eine nette Idee, das Buch in Tele einzuteilen und dazu einen passenden Spruch zu schreiben.
Nur das Ende fand ich ein bisschen gezwungen und zu schnell abgeschlossen.

Cover
Also jeder der mich kennt, weiß, dass ich Blumen liebe. Deswegen kann ich von diesem Cover auch nur schwärmen. Ich weiß nicht, ob es wirklich zur Story passt, aber es ist wirklich verdammt schön geworden.

                                                                                        Fazit
Der zweite Teil ist von der Handlung wirklich besser als der erste, obwohl ich die Charaktere aus dem ersten Teil mehr mochte. Dieses Buch ist aber viel tiefgründiger, bewegender und spannender und tatsächlich einen Hauch bessser.

                                                                   Bewertung 


Sonntag, 17. März 2019

THE IVY YEARS - Bevor wir fallen von Sarina Bowen


Klappentext
Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.  

Wegen eines schweren Sportunfalls muss Corey Callahan das College im Rollstuhl beginnen. In ihrem Wohnheim trifft sie Adam Hartley, einen sexy Eishockeyspieler, der sich das Bein gebrochen hat und wegen seiner Krücken im benachbarten barrierefreien Zimmer untergebracht wurde. Ein Glücksfall, denn Adam behandelt sie als Einziger ganz normal. Corey entwickelt schnell Gefühle für Adam, die über enge Freundschaft weit hinausgehen - aber Adam hat eine wunderhübsche Freundin und gegen die hat Corey in ihrem Rollstuhl doch sowieso keine Chance... 
Infos
Titel: THE IVY YEARS - Bevor wir fallen von Sarina Bowen
Seiten: 311
Verlag: LYX
Preis: 
Buch: 13,30
E-Book: € 9,99

Meinung
Ich weiß gar nicht, warum ich erst jetzt mit dieser Reihe beginne. Aber jetzt habe ich mit dem ersten Teil begonnen und schneller beendet, als gedacht. Es hat sich verdammt leicht gelesen.
Die Geschichte dahinter, wie sich Corey und Adam kennenlernen, ist eigentlich sehr traurig. Doch ohne dieser Schicksalsschläge hätten sich die beiden wohl nie kennengelernt.
Corey ist für mich eine sehr tapfere, junge Frau, die niemals aufgibt und wirklich nie feig ist, sondern nur mutig, aber auch einiges peinlich/unangenehm ist.
Adam nimmt sich kein Blatt vor den Mund und bei einigen seiner Sprüche musste ich echt lachen. Aber ich verstand von Anfang an nicht, wie er mit so einer Bitch wie Stacia zusammen sein konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und witzig. Man liest wirklich schnell über die Zeilen.
Ein paar Stellen sind für mich etwas holprig geschrieben, jedoch waren das vllt 2 Stellen, also schwamm drüber.
Ich finde es auch super, dass in beiden Sichten geschrieben wird, obwohl Adams Sicht nicht sehr häufig ist. Auch der Name Adam ist für mich immer noch ein Fremdwort, da sich Corey und Adam bis zum Schluss nur mit Nachnamen ansprechen. Das war am Anfang echt witzig, zum Schluss ist es mir ein bisschen auf den Geist gegangen, aber dann kam auch die Erklärung warum und dann konnte ich es wieder nachvollziehen. Im Endeffekt wäre es komisch gewesen, wenn sich die Beiden plötzlich mit Vornamen ansprechen.
Der Einstieg ins Buch ist wirklich gut, leicht zu lesen. Die besorgten Eltern, besonders die Mutter ist mir ein bisschen auf den Geist gegangen.
Was mich gestört hat, war, dass sie Autorin die Eltern als sehr überfürsorglich dargestellt hat, aber eigentlich nur am Anfang eine große Rolle spielen und im Laufe des Buches eigentlich nicht wirklich eine Rolle spielen, bis auf Weihnachten und ein paar Telefonate...
Ich finde es auch irgendwie witzig, wie die Stimmung zwischen Corey und Adam auf einmal kippt. Das kam für mich ein bisschen unerwartet, besondern bei Adams Sicht. Da hat man eigentlich kaum mitbekommen, dass er sich von Corey angezogen fühlt.
Aber ich fand das Ende echt schön, wie sie zusammen kommen und er sie unterstützt. So einen Freund hätte doch jeder gerne.
Ich habe gehört, dass der 2 Teil besser sein soll. Bin gespannt.

Cover
Also jeder der mich kennt, weiß, dass ich Blumen liebe. Deswegen kann ich von diesem Cover auch nur schwärmen. Ich weiß nicht, ob es wirklich zur Story passt, aber es ist wirklich verdammt schön geworden.

                                                                                        Fazit
Ein toller Einstieg in die Buchreihe. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Die Charaktere sind sehr sympathisch und es fällt einem schwer, das Buch wegzulegen. Ich habe es in nicht einmal 24 Stunden ausgelesen, da es sich echt sehr leicht liest.

                                                                   Bewertung 


Freitag, 15. März 2019

Still Broken von April Dawson



Klappentext
Eine Liebe, die jede Träne wert ist ... 

Als Norah sich am College in den unnahbaren Max verliebt, beginnt die aufregendste Zeit ihres Lebens. Die Gefühle zwischen ihnen sind leidenschaftlich, echt und so völlig anders, als alles, was sie zuvor erlebt hat - auch wenn alle sie vor Max gewarnt haben. Je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Norah allerdings, dass Max etwas vor ihr verbirgt - aber auch, dass ihre Liebe jeden Kampf wert ist, selbst wenn Max’ Geheimnis ihr Leben für immer auf den Kopf stellen könnte ... 
Infos
Titel: Still Broken von April Dawson
Seiten: 320
Verlag: HYX
Preis: 
Buch: 10,30
E-Book: € 8,99

Meinung
Ich weiß überhaupt nicht wie ich beginnen soll...
Ich habe von dieser Autorin nur gutes gehört und wurde mit diesem Roman regelrecht enttäuscht... Als ob es ihr erstes Werk war. Laut der Danksagung wurde ich dann auch bestätigt, dass es 1999 entstanden ist und erst 2015 vollendet wurde. Trotzdem hätte ich von diesem Buch mehr erwartet.
Erst einmal muss ich sagen, dass die Story dahinter wirklich gut ist, aber nicht gut umgesetzt und der Schreibstil der Autorin wirklich holprig und teilweise unlogisch ist...
Der Einstieg ins Buch ist echt gut und ich war wirklich überzeugt, ein verdammt gutes Buch in der Hand zu haben.
Norah kommt ein bisschen verklemmt, aber sehr zielstrebig rüber. Und Max ein richtiger Bad Boy.
Doch leider schafft es die Autorin sehr unlogisch zu schreiben, zuerst ist Max total abweisend und von null auf Hundert entwickelt er sich binnen ein paar Zeilen zum Supersoftie... Ist eher unglaubwürdig.
Und die ersten 170 Seiten passiert kaum was und die letzten 130 Seiten geht es Schlag auf Schlag und es passieren Schicksalsschläge nacheinander, sodass es viel zu viel wird.
Der Schreibstil ist überhaupt nicht meiner und hätte mir wirklich mehr erwartet...
Auch die Handlungen der Charaktere ist teilweise kaum nachvollziehbar, wie man so reagieren kann.
ACHTUNG SPOILER: Was für mich das unlogischte war, ist der Zeitsprung. Max verlässt sie, 3 Jahre später beschreibt die Autorin wie sehr sie gelitten hat, sie jetzt Drew als Freund hat und kaum taucht Max wieder auf, fällt sie ihn in die Arme und verzeiht ihn, obwohl sie weis, dass er was mit der Mafia zu tun hat.
Von der Story her würde ich das Buch gerne besser bewerten, aber an der Umsetzung hapert es leider...


Cover
Dieses Cover ist echt verdammt schön. Besonders das Blau mit den goldenen Blasen passt perfekt zur Geschichte
  
                                                                                        Fazit
Von der Story her sehr eine gute Handlung, aber an der Umsetzung scheitert es leider. Der Schreibstil der Autorin war leider überhaupt nicht meiner und hätte mir viel mehr erwartet. Und auch die vielen, holprigen, teilweise kaum nachvollziehbaren Handlungen sind zu viel für mich...


                                                                   Bewertung 

Mittwoch, 13. März 2019

The Play - Spiel nicht mit mir von Karina Halle

Klappentext
Sie war immer mutig, doch das Spiel mit ihm könnte sie verbrennen …

Kayla Moore war bisher immer auf der Suche nach wilden Abenteuern. Doch sie spürt, dass ihr das nicht mehr ausreicht. Sie hat genug von Bekanntschaften für eine heiße Nacht. Gerade da taucht Lachlan McGregor in ihrem Leben auf. Der unwiderstehliche schottische Rugbyspieler ist ein äußerst geheimnisvoller Bad Boy. Schweigsam und unglaublich attraktiv. Und Kayla muss sich entscheiden: Will sie sich erneut auf das Spiel der Liebe einlassen oder hat sie zu viel Angst davor? 
Infos
Titel: The Play - Spiel nicht mit mir von Karina Halle
Seiten: 592
Verlag: HEYNE
Preis: 
Buch: 13,40
E-Book: € 3,99

Meinung
Als ich mit der Being with you Reihe begonnen habe, dachte ich mir, dass die Autorin locker und gut schreibt. Eine Liebesgeschichte, ohne tiefgründige Vergangenheit. Der zweite Teil wurde dann zu großer, positiver Überraschung tiefgründig und ich hätte nicht gedacht, dass es sich toppen lässt.
Falsch gedacht. The Play ist um fast 200 Seiten länger als die anderen Bände und sowas von verdammt tiefgründig.
 Kayla schleppt nicht so viel Ballast mit sich, dafür Lachlan umso mehr und zwar so viel, dass mehr überfordernd für den Roman wäre.
Kayla ist eine extrovertierte, taffe Frau, die sich kein Blatt vor den Mund nimmt und auch verrückt ist.
Und Lachlan hat eine verdammt harte, schwierige Vergangenheit, über die er verschlossen ist wie ein Auster. Nicht mal seine Cousins Linden und Bram dringen zu ihm durch.
Durch den Prolog erfährt man eine kleinen Teil, doch die ganze Wahrheit dringt erst später durch. Und obwohl Lachlan so Taff und stark wirkt, ist sehr sehr verletzlich und hat ein Herz.
Die Geschichte vom Kayla und Lachlan hat mir fast am besten gefallen, da er tiefgründig ist und eine wirkliche Story dahinter verbirgt.
Leider muss ich auch etwas negatives äußern. Und zwar einen Riesen Spoiler im Epilog von The Offer.
Einen Tipp, liest den Epilog von The Offer nicht, wenn ihr bei the Play nicht gesponsert werden möchtet.
Im Epilog schreibt die Autorin in nur einen Satz das, was in der Mitte von The Play passiert und nimmt die ganze Spannung.
Die Autorin hat es wirklich gut geschafft die Spannung zu bewahren und ohne den verdammten Spoiler wäre ich niemals darauf gekommen. Aber durch den Spoiler weiß man es im Endeffekt und nimmt einem ein bisschen die Freude am Lesen. Aber ja, ich denke mal, dass dies unabsichtlich passiert ist.


Cover
Ich finde die Cover der Reihe so schön und jedes Cover übertrifft das andere. Dieses ist noch pinker und so schön.
  
                                                                                        Fazit
Dieser Teil ist definitiv der tiefgründigste von den bisher 3 veröffentlichten Büchern und der dickste. Und von der Geschichte her auch wirklich der Beste. Die Reihe ist wirklich so gut und erotisch

                                                                   Bewertung 

Golden Seoul Days von Kara Atkin

    Worum geht es? Die Geschichte von Jade und Hyun-Joon geht weiter! "Melancholisch, einfühlsam und zum Verlieben schön. Kara Atkin ha...