Meinung
Ich habe mich lange auf dieses Buch gefreut. Ich bin total begeistert von dieser Reihe.
Es ist mein zweites Buch der Autorin und ich mag ihren Schreibstil sehr. Sie schreibt sehr flüssig und ich kann mich sehr gut in die Handlung hinein versetzen. Auch Masons Sicht kommt nicht zu kurz, das ist mir immer sehr wichtig.
June ist mir ehrlich gesagt etwas am Nerv gegangen. Sie spielt jeden vor, sie sei perfekt und mutig. In Wirklichkeit hat sie Riesen Angst, ihr wahres Ich zu zeigen, weil ihr das ganze Leben lang von ihren Eltern eingetrichtert wurde, sie kann sich mit ihrem Feuermal nicht zeigen und dank schlechter Erfahrungen wurde das auch noch getriggert. Ich finde es sehr wichtig, dass man zu sich steht, auch wenn de Körper vielleicht für einem selbst nicht perfekt ist. Niemand ist perfekt. Sie versucht ihr Leben so gut zu leben, wie sie nur kann und gibt einfach nicht auf. Was mich persönlich an ihr genervt hat, war wie sie mit Nase umgegangen ist. Sie hat ihn perdu abgelehnt, weil sie ihm nicht die Wahrheit sagen will, aber gleichzeitig will sie ihn doch... irgendwie kam das für mich dann doch überraschend, dass sie eifersüchtig wird.
Mason ist im Leben noch nicht angekommen zu sein, auch wenn es eigentlich so scheint. Er führt einen erfolgreichen Club, ist sehr loyal, rücksichtsvoll und hilfsbereit. Er scheint zu wissen was er will und gibt nicht auf. Ich bin ja eigentlich kein Fan von Männern, die einer Frau nachlaufen und sofort wissen, sie ist es... aber Mase hat einen wunden Punkt bei mir getroffen. Er verkörpert alles, was ich an Männern mag und hab ihn sofort in mein Herz geschlossen.
Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Ich finde den Prolog wirklich gut, der fesselt einem sofort ins Buch und man rätselt die ganze Zeit, was passieren wird.
Ich finde das Buch bringt viele wichtige Punkte näher. z.b. Selbstliebe. Niemand ist perfekt und es wird immer jemand geben, der an dir herum meckert und etwas nicht passt. Man kann es nicht jeden recht machen. Aber es wird immer Menschen ds draußen geben, die einem so akzeptieren wie man ist.
Die Handlung ist locker und gut strukturiert. Auch die Nebencharaktere sind toll in die Handlung verstrickt.
Das Einzige was ich ein bisschen langatmig fand, war das Herumgetanze von June und Mason. Es passiert zwar einiges, aber das meiste kommt erst zum Schluss. Aber anders hätte es auch zu den Charakteren nicht gepasst. Deswegen kann ich darüber hinweg sehen.
Das Ende fand ich wirklich mutig und gut. Hab mich gleich nochmal mehr in die Reihe verliebt.
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