Freitag, 5. April 2019

Ein Tag im Dezember von Josie Silver


Klappentext
Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben.

Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie …  
Infos
Titel:  Ein Tag im Dezember von Josie Silver
Seiten: 480
Verlag: HEYNE
Preis: 
Buch: 10,30
E-Book: € 9,99

Meinung
Ich hatte so viele Erwartungen in dieses Buch. Der Klappentext und der Titel waren so vielversprechend und ich habe mich richtig auf den Roman gefreut.
Die Idee hinter dem Roman ist gut. Ich finde auch den Einstieg gut und dass jedes Kapitel ein Datum hat. Bei jedem neuen Jahr kommen die Jahresvorsätze. Am Anfang fand ich diese Einteilung ganz gut, nach 100 Seiten dauernder Zeitsprünge war ich ein bisschen genervt, aber nach 300 Seiten lauter Zeitsprünge ohne irgendeine Liebesgeschichte zwischen Laurie und Jack war ich knapp dabei, das Buch wegzulegen und nicht fertig zu lesen.
Der einzige Grund warum ich es fertig gelesen habe, war der lockere und gute Schreibstil der Autorin, auch wenn sie sich die vielen Zeitsprünge hätte sparen können.
Laurie ist für mich eine Idiotin. Sie hätte um Jack kämpfen sollen, aber Jack ist der größere Idiot.
Ich weiß jetzt aber auch ehrlich gesagt nicht, wie ich nicht zu negativ werde in meiner Rezi.
In dem Buch geht es nicht um Laure und Jack Liebe, sondern um das Leben der beiden. Wie sie sich in 9 Jahren entwickeln, bis sie endlich zueinander finden...
War ehrlich gesagt überhaupt nicht mein Stil. Die ganze Zeit die Liebesgeschichte zwischen Sarah, Lauries bester Freundin und Jack zu lesen und dann kam auch noch Lauries Freund Oscar. In einem Liebesroman sollte es doch und die Hauptcharaktere gehen und das hat hier verdammt noch mal gefehlt und auch die Anziehung und die Gefühle die sie all die Jahre füreinander hatten und nie zugegeben haben, kommen überhaupt nicht rüber... Ich habe leider nichts gefühlt.
Das einzig wirklich Schöne an dem Buch war der Einstieg und das Ende. Den Rest, ja es war ganz nett zu lesen, aber hat mich mit der Zeit echt aufgeregt

Cover
Dieses Cover passt perfekt zum Roman. Es ist wunderschön, schlicht, aber trotzdem so vielsagend. Ich mochte das Cover von Anfang an und ich mag es auch jetzt noch, auch wenn ich von der Story ein bisschen enttäuscht bin.

                                                                                        Fazit
Mein Fazit von diesem Buch ist es, dass nicht jede Liebesgeschichte gleich ein Happy End hat oder dass 2 Leute zusammen finden. Es dauert oft Jahre... Es war ein nettes Buch für zwischendurch, leider hat es meine Erwartungen nicht getroffen. Ich hätte gerne mehr über Laurie und Jack Liebesgeschichte gelesen. Stattdessen nur von ihrem Leben. War nicht meines, aber das ist ok. Jeder hat seine persönliche Meinung.

                                                                   Bewertung 


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