Worum geht es?
Wenn der Ozean ruft
Für Moana gibt es nichts Schöneres als zu surfen. Aber in ihren Träumen findet sie sich neuerdings in einer geheimnisvollen Unterwasserwelt wieder, statt auf den Wellen zu reiten. Und im echten Leben scheint auf einmal etwas zwischen ihr und ihrem besten Freund zu stehen. Auch in der Zweier-WG mit ihrer Mutter kriselt es. Was ist da los? Pubertät? Es gibt ein viel schöneres Wort dafür: Waena - das Dazwischen. Was das wirklich bedeutet, erfährt Moana allerdings erst, als sie den faszinierenden Keanu kennenlernt. Er ist ihr sofort seltsam vertraut - und er träumt auch von der Unterwasserwelt! Die beiden gehören zusammen, wenn auch auf ganz andere Weise, als sie zunächst glauben ...
Infos
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Titel: Waena - Der Ruf der Brandung von Antje HerdenSeiten: 320
Verlag: DragonflyPreis:Buch: € 16,50E-Book: € 9,99MeinungEigentlich nicht so mein Genre, aber mich hat der Klappentext und das Cover sehr angesprochen und auch wenn es Young Adult ist, für so ein wundervolles Buch ist man niemals zu alt.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und man kann der Geschichte gut folgen. Für ein Buch für junge Jugendliche finde ich das sehr wichtig, denn ein Buch, dass nicht flüssig ist, verdirbt einem oft die Freude am Lesen.
Ich mag die Charaktere wirklich sehr im Buch. Moana hat einen ziemlich interessanten Charakter. Sie kann mit Fischen sprechen. Sie ist teilweise schon sie sich erwachsen für ihr Alter. Aber natürlich reagiert sie oft auch wie ein Kind. Weil sie ja auch noch ziemlich jung ist.
Den Namen des besten Freundes fand ich wirklich sehr witzig. Herr Meier, erinnert mich eher an einen alten Opa, als an eine 15 Jährigen. But ok. Thats Life. Horst passt aber auch nicht wirklich zu ihm. Wirklich schlau werde ich aus ihm nicht, er trägt für mich eine ziemlich gute Maske.
Beide haben einen sehr ruhigen Charakter, auch wenn im Buch viel aufregendes und spannendes passiert. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Es ist nicht so seicht, aber auch nicht zu tiefgründig. So, dass sie Kinder gut verstehen und nachvollziehen können. Sie haben all die normalen Probleme, die auch die Leser haben. Die Pubertät, nervige Eltern, Freunde und Konflikte. Aber dann kommt das Ding mit dem Sprechen mit Fischen dazu. Das macht das Buch so besonders.
Natürlich ist das Buch mehr für Kinder und das merkt man auch. Teilweise zieht es sich echt hinaus und es fehlt einfach an Tiefgang, aber da ist man auch Fehl in diesem Genre. Deswegen meckere ich auch darüber nicht.
Das Ende fand ich ziemlich schnell und auch kurz. Für mich hätte es ruhig länger sein können und nicht so offen.
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